Die Ebbinghauser Höhle ist mit knapp unter 500 Metern vermessener Ganglänge so eben kein “Grossschluf”. Das fuchst uns erheblich, weil Teile der Höhle vor der Vermessung durch Bauarbeiten zerstört wurden.
Über die letzten Monate konnten wir jedoch eine Einigung mit dem Grundstücksseigentümer über weitere, ausgedehntere Forschungsarbeiten erzielen.
Am ersten Juli Wochenende ging es los. Freitags rückten wir mit Bagger und Radlader an. Samstag nachmittag war bei 60 m³ bewegter Erde und -7 m Teufe klar: hier gibt es keinen Fels. Obwohl wir uns nur wenige Meter nördlich des Endversturzes befanden, der etwa auf gleicher Höhe wie unsere Grabung lag, was nur Mutterboden zu sehen.
Schade.
Hat dies auf Daheim & Unterwegs rebloggt.