Gestern war der AKKH in der Bismarckhöhle und dem Hackerloch unterwegs.
In der Bismarckhöhle wurde durch zwei Siphone bis zum Kartenhaus vorgestoßen.
Leider zeigte sich das der 1. Siphon trotz Spiegelabsenkung NICHT offen ist. Also musste wirklich getaucht werden.
Im Kartenhaus konnten wir jedoch sowohl mit den Lawinenpiepern als auch mit den Sprechfunkgeräten sofort guten Kontakt herstellen. Die Entfernung zum Hackerloch lag bei 6 Metern.
Die Tour im Hackerloch war schon grenzwertig. Der Wasserstand war um gut 10 cm gestiegen.
Im U-förmigen Schluf der seltenen Erden gab es maximal 10 cm Luft. Da hieß es dann gaaaaanz ruhig ohne Wellen zu schlagen und hängen zu bleiben durchfloaten.

Die Vermessung war aufgrund der Bedingungen extrem und selbst mit den einfachen Hilfsmitteln nur schwer durchführbar.
Trotzdem haben wir 25 m Ganglänge bis zur Wasserspaltenhalle aufgenommen. Danach wurde es einfach viel zu kalt.
Ja es wurden sogar noch einige Bilder angefertigt.

Glück Auf