Großeinsatz am Klutertberg

Gestern war der AKKH im und am Klutertberg unterwegs.

Im Hackerloch wurden weitere Strecken vermessen, sowie eine tropfsteinreiche Fortsetzung mit Hilfe einer Folie erkundet.

Vermessung im Hackerloch.

In der Bismarckhöhle wurde im Störungssee getaucht, sowie am Nordende des Hades gegraben.

Ebenfalls in der Bismarckhöhle gelang es an der Grabungsstelle Im Südosten der WESTFALENHALLE WIRKLICH EINE UNBEKANNTE FORTSETZUNG zu öffnen.
Unglaublich aber wahr. Einige Meter konnten schon befahren werden und mehrere Fortsetzungen warten noch auf Ihre Erkundung.

Die bewetterte Stelle in der Bismarckhöhle.

Sicherheitshalber wollen wir aber erst einmal das Blockwerk der Westfalenhalle im Eingangsbereich absichern. Deutliche Bewetterung ist vorhanden.

Die am Mittwoch geortete Stelle direkt über den südlichen Ausläufern des Gamsbartes (Bismarckhöhle) wurde bis in 1,4 Meter Tiefe freigeräumt. Darunter haben wir danach etwa 30cm Fels weggezaubert.

Hierunter befindet sich der Endversturz des Gamsbarts.

Das Wunder, die geortete Stelle liegt noch genau in der nordöstlichsten Ecke unseres Grundstückes gut 50 cm !!!!!!! neben der Bahntrasse. Nach der Ausschachtung haben wir bei laufendem Bahnverkehr (Grüße vom Lokführer) einen Betonschacht mit abschließendem Konus gesetzt und betoniert. Verbaut wurden zwei Schachtringe, ein Konus, zehn Sack Estrichbeton, Pflaster- und Natursteine.

Es fehlt nur noch das Tor (und die Verbindungzur Höhle).


Die Arbeiten zur Öffnung sind für die nächste Woche geplant.
Dadurch wäre es dann möglich das Kartenhaus ohne Siphon zu erreichen und so die Arbeiten zur Verbindung mit dem Hackerloch zu starten bzw. zu intensivieren.

Glück Auf!