Tag des Geotops 2014 – Steinbruch am Zuckerberg und Hardthöhle

Zum diesjährigen Tag des Geotops am dritten Sonntag im September hatten sich die Mitglieder des Arbeitskreis Kluterthöhle etwas besonderes vorgenommen. Denn zum ersten Mal wurden zwei Veranstaltungen parallel angeboten.

Los ging es um 10 Uhr an der Stadtgrenze zwischen Schwelm und Ennepetal, wo in der Kappelle des Haus Martfeld die Fossiliensammlung besucht und fachkundig erklärt wurde. Anschließend wurden die Besucher über die Stadtgrenze nach Ennepetal zum ehemaligen Steinbruch am Zuckerberg geführt. Dort hatten die Teilnehmer die Gelegenheit unter Anleitung Fossilien im Riffkalkstein zu suchen und zu sammeln. Obwohl auf 25 Teilnehmer begrenzt, hatten sich insgesamt etwa 50 Personen eingefunden, denen eine Teilnahme ermöglicht wurde.

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Einweisung der Teilnehmer an der Hardthöhle in Wuppertal

Das Gros der Höhlenforscher des Arbeitskreises befand sich in Wuppertal. Fast schon traditionell öffnete dort der Arbeitskreis Kluterthöhle in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal auch in diesem Jahr das Tor zur Hardthöhle. Diesmal wurde in vier Gruppen ausschließlich der untere Teil der Hardthöhle befahren. Auch hier konnten insgesamt über 50 Personen durch die sonst nicht für Besucher zugängliche Höhle geführt werden.

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Auch Kriechstellen hatten die Besucher zu bewältigen

Durch den Einsatz von insgesamt 18 Mitgliedern konnten bei beiden Veranstaltungen insgesamt über 100 Besucher beim diesjährigen Tag des Geotops betreut werden.

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