Gestern war der AKKH e.V. mit einem super effektiven und harmonischer Einsatz unterwegs, bei dem alles erreicht wurde was geplant war.

Die Bismarckhöhle (Gamsbart) wurde mit dem Schacht auf unserer Grundstücksgrenze verbunden.
Somit gibt es nun einen siphonlosen Zustieg zum Kartenhaus. Der neue Schacht wurde mit einem Höhlentor gesichert. Am Schachtgrund konnte noch einmal nachgemauert und betoniert werden (10 Sack Estrichbeton, 1 Sack Putz und Mauermörtel). Schließlich haben wir noch die Abraumhalde zur Ennepe hin beseitigt und den Aushub abgetarnt.

Der Schacht im Nordosten der Westfalenhalle (auch Bismarckhöhle) musste im oberen Bereich aufwendig abgesichert werden.
Dafür wurde ein Stahlträger zwei Baustützen und drei Betonstürze eingebaut und fixiert.
Daraufhin sicherten wir den unteren Bereich mit zehn Sack Blitzbeton.

Auf diesem haben wir dann eine große Trockenmauer aufgesetzt und mit zahlreichen Steinen verschiedener Größe hinterfüllt.
Oben haben wir dann den Laufhorizont der Westfalenhalle wieder hergestellt.

Im Hackerloch konnten weitere Gangbereiche (ca. 30 m) im Westen in einer regelrechten Schlammschlacht vermessen werden.
Nun fehlt dort nur noch der Bereich um den Psychosee sowie ein Teil des Großen Sees.
Ein tolles Team mit dem es Spaß macht Höhlenforschung zu betreiben.
Glück Auf!