Die vor 2 Wochen geöffnete Höhle in einem alten Steinbruch in Wuppertal-Rittershausen wurde am letzten Samstag mit einem Höhlentor gesichert und verschlossen.
Gerne hätten die Höhlenforschers des AKKH sich dort weiter der Suche nach Fortsetzungen gewidmet. Doch das muss bis zum nächsten Mal warten, denn zunächst Stand die Sicherung der Höhle auf dem Programm.
Damit auf einem soliden Fundament gegründet wird, musste erst noch Lehm gefördert werden, um den Fels freizulegen. Darüber wurden einige Lagen Ziegel aufgemauert, bevor das eigentliche Ennepetaler Höhlentor gesetzt werden konnte. Dieses wurde rundherum vermauert. Auch von innen musste die Vermörtelung erfolgen, bevor oberhalb noch Kalksteine vermauert wurden. Für Fledermäuse, die sich zukünftig möglicherweise für die Höhle interessieren, verbleibt eine Einflugsöffnung.
Was sich so leicht anhört, beschäftigte schon eine ganze Schicht lang bis zum Abend. Eine weitere von über einhundert vom AKKH verschlossenen Höhlen.
Glückwunsch zur Neuentdeckung. Auch finde ich es gut, dass die Höhle verschlossen wurde. Als ehemaliger Höfo (Bearbeitungsgebiet Volmehanghöhle Ende der 70er Jahre) habe ich viele zerstörte Höhlen gesehen. Ich wünsche der AKKH viel Erfolg bei der weiteren Erforschng der Höhle.