Höhlenforscher putzen die Wupper

Wie schon im letzten Jahr waren die Höhlenforscher des AKKH wieder mit großer Begeisterung beim Wupperputz aktiv. Bei diesem Mal sammelten in Wuppertal sogar zwei Teams: Neben der Gruppe am Hardtufer tauchten einige Spezialisten im Beyenburger Stausee nach Müll. Dort konnten die Höhlentaucher viele Hinterlassenschaften vom Grund des Sees bergen.

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Viele große und kleine Fundstücke – aber bei weitem nicht alle – konnten vom Grund des Beyenburger Stausees geborgen werden. Foto: S. Krause

Am Hardtufer waren die Kletterfähigkeiten der Höhlenforscher gefragt. Immerhin geht es von der Straße einige Meter zur Wupper abwärts, so dass der Wupperverband diesen Uferbereich eigentlich nicht für das Sammeln vorgesehen hatte.

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Gut gesichert musste der Höhenunterschied zur Wupper überwunden werden. Foto: UB
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Nicht zufällig säubern die Höhlenforscher hier die Wupper, denn gegenüber geht es direkt durch den Hardtstollen in den Hardtberg. Foto: Marco Herrmann
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Auch das eine oder andere sonderliche Fundstück wurde aus der Wupper geholt. Foto: UB
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Gut ausgerüstet konnte es auch in direkt in die Wupper gehen.   Foto: UB
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Willkommene Erfrischungen lieferte mycocktail-taxi.  Foto: UB
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Auch auf der Hangseite des Hardtufers wurde reichlich Müll eingesammelt. Foto: UB
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Durch Unterstützung der Voigt GmbH konnte letztlich eine ganze LKW-Ladung zum Müllsammelpunkt gebracht werden. Foto: UB

Mit dem Wupperputz war der Tag jedoch noch nicht beendet. Denn noch sind den Ziegenburghöhlen im Hardtberg Geheimnisse und Neuland zu entlocken.

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Vom Wasser in den Lehm. Als Höhlenforscher braucht man einen langen Atem. Foto:UB

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